Die Verlockung ist gross: 50 % tiefere Immobilienpreise und ein tiefer Eurokurs. Doch gibt es auch Schattenseiten? Das sollten Sie dabei wissen…
Erwerbssteuern
Grunderwerbsteuer: 3.5 – 5 % des Kaufpreises
Veräusserungssteuer: Einkommenssteuer, falls weniger als 10 Jahre gehalten
Kosten
Maklergebühren: 3.5 % des Kaufpreises (inkl. MwSt)
Grundbuchkosten: 0.5 % des Kaufpreises
Notariantsgebühren: 1 % des Kaufpreises
Finanzierung
Empfohlen: CHF-Kredit bei einer Deutschen Bank
Eigenkapital: ca. 30 %
Amortisation: Hypothek muss bis zum Pensionsalter getilgt werden.
Chancen
- tiefe Lebenshaltungskosten
- tiefer Eurokurs
- attraktive Renditen
- Dynamik im grenznahen Deutschen Immobilienmarkt erwartet. Seit 2010 + 7 % (Schweiz + 20 %)
- keine Beschränkungen des Immobilienerwerbs durch Ausländer
Risiken
- erhöhte energetische Anforderungen bei Umbauten
- as Deutsche Mietrecht
- lokale Marktrisiken
Laufende Kosten Einfamilienhaus (+/-)
Nebenkosten
Gasheizung (Akonto) mtl. : € 71.00 (überwälzbar, falls vermietet)
Strom (Akonto) mtl. : € 89.00 (überwälzbar, falls vermietet)
Wasser (Akonto) mtl. : € 10.00 (Frischwasser), + € 30.00 (Abwasser) (überwälzbar, falls vermietet)
Gebäudeversicherung mtl. : ca. € 40.00 (überwälzbar, falls vermietet)
Laufende Steuern
Grundsteuern: individuell, Steuerhoheit bei Gemeinde ca. € 300.00 pro Jahr
Einkommenssteuern: Einkommen aus Vermietung für Ausländer pauschal 25 %. In der Schweiz wird dieser Gewinn nicht versteuert (Doppelbesteuerungsabkommen), fliesst aber in die Progression ein.
Vermögenssteuer: Gibt es in Deutschland nicht. In der Schweiz fallen auf die in Deutschland gehaltene Immobilie keine Vermögenssteuern an.
Eigenmietwert: Gibt es in Deutschland nicht.
Jan Baumgartner
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